Aufgabe im Deutsch Leistungskurs (Hr. Neuner) war es, eine Zwischenszene zu Goethes "Faust" zu verfassen, welche nach den Szenen "Auerbachs Keller" und "Hexenküche" stattfindet, die auch modern inszeniert werden darf und welche die im Unterricht erarbeiteten Analysen/Interpretationen der beiden Szenen verarbeitet.

Es geht um Faust, der sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen hat. Der Teufel (Mephisto) versucht nun, in Faust die Lust zu schüren und ihm Genuss zu unterbreiten. Der erste Versuch findet im Wirtshaus bei trinkenden Studenten statt und scheitert. Der zweite Versuch findet in der Hexenküche statt, in welcher wundersame Dinge passieren. Die Szene endet damit, dass Faust einen Verjüngungstrank erhält.

 

Dieser Beitrag ist von Maya Müller (12), welche die Analyseergebnisse in Form eines modernen Poetry-Slams verarbeitet hat, den Faust auf der Bühne zum Besten gibt.

 

(Daniel Neuner)

Am 28.11.2022 war es endlich wieder soweit. Die Jury des Vorlesewettbewerbs Frau Koch, Frau Hofmann und Frau Marz haben die Klassensieger:innen aus allen vier Klassen der 6. Jahrgangsstufe zum Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs in die Bibliothek eingeladen. Hier traten die vier besten Schüler:innen im Vorlesen gegeneinander an. Die Aufregung unter den Schüler:innen war groß und die Anspannung und Nervosität konnte man ihnen förmlich ansehen. Als jedoch der Vorlesewettbewerb startete war davon nichts mehr zu sehen und alle vier meisterten das Vorlesen mit Bravour.

Von links: Raghda Issa 6b, Anton Menhart 6d, Emilia Frey 6c und Amy Friedrich 6a

Für die gesamte Stufe 11 ging es am Dienstag, den 24. Januar 2023 nach Sinsheim in die Klima-Arena, ein interaktives Museum, welches sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen auseinandersetzt. Wir lernten, wie die Erde in 100 Jahren aussehen könnte und auch, dass das Klima schon immer im Wandel war, nur seit der Industrialisierung sich dieser immens beschleunigte.


 

Weiter ging die Fahrt nach Heidelberg in die Altstadt. Hier verbrachten wir gemütlich unsere Mittagspause in Kleingrüppchen mit ein wenig Bargeld, um den Hunger zu stillen. Anschließend fuhren wir mit der Bergbahn zu unserer Hauptattraktion: das Heidelberger Schloss. Trotz der eisigen Kälte genossen wir die Aussicht auf die Stadt. Schon bald ging es auch wieder mit dem Reisebus zurück nach Eisenberg.

 Vielen Dank für den schönen Tag liebe Frau Helbling, lieber Herr Sehn und liebe Frau Kolb!

Antonia Schwarz, MSS 11

Erfolgreich in die nächste Runde

Am Montag, den 23.01.2023 trat unsere Schülerinnenmannschaft in der Zwischenrunde des Fritz-Walter-Cups an. Nach der Absage einer Mannschaft und dem Nichterscheinen einer weiteren Schule blieben nur noch zwei Schulen als Gegner: neben den Gastgeberinnen der Carl-Orff-Realschule plus Bad Dürkheim war das die Realschule plus Maxdorf. Die Trainer:innen vereinbarten, dass jede Mannschaft jeweils dreimal gegen jede andere Mannschaft spielt. Unsere Mädels gewannen alle sechs Spiele ungefährdet und qualifizierten sich an Ende mit einem Torverhältnis von 19:0 Toren überlegen für den Regionalentscheid, der am Montag, 27.02. in Kaiserslautern stattfindet.

Für die IGS Eisenberg spielten: Wafa Waziri, Raghda Issa, Zümra Kurt, Laura Novacek, Raha Waziri, Mia Haubt, Lena Schulz und Lea Haubt.

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser Leistung und wünschen viel Erfolg für die nächste Runde!

 

Auch in diesem Jahr nehmen Schüler:innen der IGS Eisenberg im Rahmen der Donnersberger Literaturtage am Wettbewerb um den Susanne-Faschon-Preis teil. Organisiert wird die Teilnahme der Schüler:innen von Herrn Sehn.

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Zur Unterstützung des Schreibprozesses fand  am 16.12.22 ein vierstündiger Schreibworkshop unter der Leitung von Frau Dr. Helbling statt. Nach einer Einführung und der Klärung formaler Vorgaben des Wettbewerbs, verfassten die Teilnehmenden ihre eigenen Kurzgeschichten bzw. Gedichte. Dazu standen neben anleitenden Texten verschiedene Materialien zur Verfügung - Wortkärtchen, Bildkarten und Schatztruhe regten die Fantasie der Autor:innen an. Wer wollte, konnte seine Schreibidee mit anderen besprechen und so ein Feedback erhalten.

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Es sind spannende Ideen und erste Texte zum Thema "Hoffnung", das der Wettbewerb 2023 vorgibt, entstanden.

 

Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg!

 

IGS Eisenberg I entscheidet das Turnier für sich

Nach zwei Jahren Corona-Pause war es endlich wieder so weit: Ein Vorrundenturnier im Rahmen des Fritz-Walter-Cups konnte in Eisenberg ausgetragen werden.

Nach der kurzfristigen Absage einer Schule gingen fünf Mannschaften an den Start: IGS Eisenberg I, IGS Eisenberg II, IGS Rockenhausen, RS plus Göllheim und RS plus Flomborn/Flörheim-Dalsheim.

Am Ende von insgesamt zehn Spielen, die zum Großteil heiß umkämpft waren und bis zum Schluss spannend verliefen, gewann Eisenberg I etwas glücklich das Turnier.

Trotz zweier überzeugender Siege zu Beginn war die Mannschaft nach einer 2:3 Niederlage gegen die RS plus Flomborn/Flörheim-Dalsheim auf die Hilfe der anderen Mannschaften angewiesen.

Neben Eisenberg II erkämpfte sich im letzten Spiel aber auch die RS plus Göllheim ein 0:0 gegen Flomborn, sodass Eisenberg I mit einem Punkt Vorsprung das Turnier gewann.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

 IGS Eisenberg II  -  IGS Eisenberg I  0:2
 RS plus Göllheim  -  IGS Rockenhausen  0:0
 IGS Eisenberg II  -  RS plus Göllheim  0:2
 IGS Rockenhausen  -  IGS Eisenberg I  1:7
 IGS Rockenhausen  -  IGS Eisenberg II  2:2
 IGS Eisenberg I  -  RS plus Flomborn/Flörsheim-Dalsheim  2:3
 RS plus Flomborn/Flörsheim-Dalsheim  -  IGS Rockenhausen  1:0
 IGS Eisenberg I  -  RS plus Göllheim  2:1
 RS plus Göllheim  -  RS plus Flomborn/Flörsheim-Dalsheim  0:0
 RS plus Flomborn/Flörsheim-Dalsheim  -  IGS Eisenberg II  0:0

 

Patrick Schmidt

Am 17. November 2022 machte sich der BK Grundkurs der 11. Klasse von Frau Wadehn auf den Weg nach Landau, um sich die Ausstellung „Liebe“ von Dominik Schmitt anzuschauen. In der Villa Streccius bot sich dem Kurs eine erstaunliche Werkschau in einem sehr schönen Ambiente. Das Landauer Ausstellungshaus öffnete an diesem Vormittag extra seine Türen, was zur Folge hatte, dass die Schüler:innen die Ausstellung ganz ungestört, ohne weitere Besucher:innen, erleben konnten.

Die Kunstwerke von Dominik Schmitt befassen sich viel mit Religionskritik und Subjektivität und stecken voller Symbolik und Details, welche zum Teil vielleicht bizarr und irritierend auf den Betrachter wirken, aber zu einer sehr facettenreichen Werkbetrachtung führen. Nachdem der Kurs sich einen Überblick über die Kunstwerke, präsentiert auf zwei Etagen, verschafft hatte, kam der Künstler persönlich vorbei und führte die Gruppe durch seine Ausstellung. Er lud dazu ein, „alle Fragen zu stellen, die in den Köpfen auftauchen“. Dadurch kam ein reger Austausch zwischen dem Kurs und Dominik Schmitt zustande. Die Schüler:innen interessierten sich sehr für die Bildinhalte, die Motive und deren Bedeutung, den Schaffensprozess und für die persönlichen Hintergründe zu den Werken. Durch seine lockere und offene Art verhalf Dominik Schmitt dem Kurs einen besseren Zugang und Einblick in seine Kunst zu bekommen. Der Künstler beantwortete alle Fragen ausführlich und hatte sichtlich auch Spaß und Freude an der Auseinandersetzung mit den Schüler:innen, was dazu führte, dass die gemeinsame Werkschau mit dem Künstler länger dauerte als geplant und dafür die letzten Meter zum Bahnhof, wo der Kurs mit dem Zug die Heimreise antrat, mit einem Sprint verbunden waren.

Die Exkursion bot eine tolle Gelegenheit, Kunst live zu erleben. Gepaart mit dem sehr kurzweiligen Besuch des Künstlers stellte der Tag eine gelungene und inspirierende Kunst-Exkursion dar.

Kreative Auseinandersetzung mit dem christlichen Gottesbild

Dass Unterricht mehr sein kann als nur Schulbuch und Heft, zeigt der Relgionskurs von Frau Helbling.

Die Schüler:innen setzten sich auf kreative Art und Weise mit dem christlichen Gottesbild auseinander und hielten ihre Ergebnisse in verschiedenen Formen fest:

 

Mit dem Projekt "France Mobil" besuchte uns am Donnerstag, den 3. November 2022 die Französin Anouk Favre. Sie tourt mit ihrem Auto durch ganz Rheinland-Pfalz und dem Saarland und möchte als Muttersprachlerin die französische Sprache näherbringen.

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Dieses Mal machte sie auf Einladung der Fachschaft Französisch Stopp an der IGS Eisenberg und die Schüler:innen der Kurse 11, 12 und 13 durften sich über eine gelungene Abwechslung freuen. Mit Hilfe von Spielen, Musik und Videos lernten die Schüler:innen die französische Sprache einmal anders kennen. Bei den Gruppenspielen ging es darum, Städte aus einem Lied herauszuhören und diese auf eine Frankreichkarte geographisch einzuordnen. Anhand von Bildern sollten die Schüler:innen sagen, ob das ein Ort in Deutschland oder in Frankreich ist. Mit Hilfe von Pantomimischen Darstellungen stellten die Schüler:innen französische Begriffe dar oder beschrieben diese auch in Worten. Es wurde neben der Sprache auch viel Landeskunde vermittelt. Sie lernten die Regionen Frankreichs als Puzzle kennen und besondere Sehenswürdigkeiten im Süden von Frankreich. Da die Referentin aus Montpellier stammt, haben wir besonders viele Eindrücke über den Süden von Frankreich bekommen. (R. Erlebach)

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Am Donnerstagabend, den 29.09.2022, war es endlich soweit. Die ganze Arbeit der letzten Monate hat sich endlich bezahlt gemacht.

Urkunden 2022 2026

Doch wie kam es dazu? BNE steht für Bildung nachhaltiger Entwicklung. Und genau dies ist uns, dem Team von BNE, sehr wichtig, denn die Jugend, also unsere Schüler und Schülerinnen und alle anderen Kinder, werden von den Auswirkungen des Klimawandels und anderen Krisen betroffen sein. Hierbei sind 17 Ziele wichtig, doch zusammengefasst, liegt der Fokus auf drei Elementen, der nachhaltigen Entwicklung. Diese sind ein lebenswertes, lebensfähiges sowie gerechtes Leben, im Bezug auf ökologische, ökonomische sowie soziale Nachhaltigkeit. Es ist nicht nur wichtig, die Umwelt sowie die Natur zu schützen, sondern auch, dass wirtschaftliche Ressourcen vor Ausbeutung geschützt sind. Ebenso ist die Gleichberechtigung in der Gesellschaft ein wichtiger Teil. Jeder Mensch soll gleichbestimmt an der Gesellschaft teilnehmen können und dieselben Möglichkeiten haben. Das ist das Ziel einer zukunftsfähigen, global gerechten und lebenswerten Gesellschaft.

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